Der Chai ma Maramiye ist ein traditioneller Tee aus der nordsyrischen Region Rojava. Ideal für eine Auszeit in geselliger Runde fördert er den Fokus deiner Gedanken. Auch als Geschenk wohltuend und sinnvoll, da der Erlös das autonome Frauendorf Jinwar in Rojava unterstützt.
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Das Frauendorf in Rojava: Jinwar
Trotz Embargo, Krieg und Terror durch den Islamischen Staat sind grosse Fortschritte zu verzeichnen.
Es werden Frauenräte, Frauenkooperativen, Frauengerichte, sowie eigene Milizen und Polizeikräfte aufgebaut. Die neu errichtete Selbstverwaltung erlässt kraftvolle Gesetze. Solche, die die Kinderehe, Polygamie und Gewalt gegen Frauen verbieten.
Frauengeschichte und Gleichberechtigung wird in Bildungsmaterialien aufgenommen.
In den neu geschaffenen Institutionen wird die gleichgestellte Repräsentation von Frauen sicher gestellt.
Zahlreiche Frauenhäuser mit dem Namen »Mala Jin« entstehen.
Warum? Um Frauen und Kindern bei Fällen von häuslicher Gewalt und Missbrauch einen Schutzraum zu bieten.
Das Frauendorf Jinwar in Rojava/Nordsyrien wurde am 25. November 2018 am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen während des Krieges in Syrien offiziell eröffnet. Zuvor hatten Hunderte Hände monatelang mitgeholfen, das Dorf aufzubauen, um den Traum von einem selbstbestimmten und kollektiven Leben in die Realität umzusetzen. Zehntausende von Lehmziegeln hatten die Helferinnen geformt, Bäume gepflanzt, Essen gekocht und gemeinsam gegessen. Heute ist der „Ort der Frauen“ – was Jinwar auf kurdisch bedeutet – ein Dorf, in dem Frauen mit ihren Kindern gemeinschaftlich ein sicheres, naturverbundenes und autonomes Leben führen. Grundlage von Jinwar ist ein demokratisches Zusammenleben von Frauen verschiedener Ethnien, Religionen und Herkunft. Die Selbstversorgung bildet die Basis der kommunalen Ökonomie: Von Beginn an wurde darauf geachtet, dass alle Bewohnerinnen Zugang zu Beeten und Feldern haben, um sich ökologisch ernähren zu können und nachhaltige Produkte herzustellen. „Als Frauen müssen wir uns selbst vertrauen, uns gegenseitig vertrauen und einen starken Willen entwickeln. Dieses Dorf ist der beste Ort für Frauen, um ihren Willen zu entwickeln. Um sich zu bilden. Das ganze Leben hier ist Bildung”, berichtet Canda, eine der Dorfbewohnerin. Theorie und Praxis kommen an diesem Ort zusammen, die Bildung ist direkt mit dem Arbeiten im Dorf verbunden. Neben den Häusern, dem Garten und dem Dorfplatz gibt es eine Grundschule sowie eine Akademie und ein Gesundheitszentrum.
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Der Chai ma Maramiye ist ein traditioneller Tee aus der nordsyrischen Region Rojava. Ideal für eine Auszeit in geselliger Runde fördert er den Fokus deiner Gedanken. Auch als Geschenk wohltuend und sinnvoll, da der Erlös das autonome Frauendorf Jinwar in Rojava unterstützt.